Seit längerem führen wir in unserem Bereich “Mikrofortbildungen” durch. Ziel ist es, den kollegialen Austausch zu fördern und natürlich sich in Vorgehensweisen bei Notfallpatienten abzustimmen. Neben klinisch relevanten Originalarbeiten zu Notfall- und Intensivmedizinischen Themen sprechen wir auch spannende Fallbeispiele durch.
Ganz aktuell ist ein exzellenter Fallbericht im NEJM erschienen. Es stellt sich in der Notfallaufnahme eine 54 jährige Patientin vor, die zunehmendes Erbrechen, abdominelle Schmerzen und Konfusion angibt. Und dann geht es Ruckizucki: sie kommt auf Intensivstation, in der BGA zeigt sich ein pH von 6,66.
Sicherlich hätten Sie einige Aspekte des Falls ebenfalls rasch lösen können. Bei unseren Diskussionen trat in den Vordergrund, in welcher Reihenfolge Sie das Problem angegangen wären (Priorisierung von Diagnostik und Therapie) und vor allem, welche Diagnostik Sie gemacht hätten. Es würde mich freuen, wenn Sie Ihre Ideen kommentieren könnten und darüber eine Diskussion entsteht.
Es stellt sich konkret die Frage, wann man das Abdomen CT durchgeführt hätte, welche Antiinfektive Therapie empirisch kalkuliert bei uns in Deutschland angeordnet worden wäre. Top … die Wette gilt
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