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Channel: Prof. Dr. Michael Christ – Blog des DGINA e.V.
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Erfolg von STEMI Netzwerken

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Die Behandlung von Patienten mit ST-Elevationsinfarkt (STEMI) hat eine enorme Entwicklung hinter sich gebracht. Dadurch könnte die Sterblichkeit erheblich reduziert werden.Doch die Praxis zeigt, dass es noch erhebliche Mängel gibt und “Bench to Bedside” noch nicht flächendeckend gelungen ist.

Aus diesem Grund finde ich einen aktuellen Übersichtsartikel zu diesem Thema genial. Die regionale Bildung eines Netzwerkes, welche alle Parteien der Notfallversorgung (Rettungsdienst, Notaufnahmen, interventionelle Kardiologie, Hausärzte, Kollegen der INneren Medizin etc.) einbezieht und die Initiierung eines prospektiven Registers sind Grundvoraussetzung. Leitung eines derartigen Netzwerkes wird laut diesem Statement auf einem Notfallmediziner, Intensivmediziner oder einem Kardiologen übertragen.

Essentielle für das Gelingen des Netzwerkes sind:

Single telephone emergency number

Ambulances (vehicles, helicopters, planes), equipped with 12-lead

ECGs and defibrillators, and staffed with physicians or well-trained

paramedics, capable of basic and advanced life support

Occasionally automatic ECG interpretation or ECG telemetry

Direct telephone access to the cath lab

Protocols for standardized care (diagnosis, therapy, and transfer)

Cardiologist or intensive care specialist as a network leader

Involvement of healthcare authorities

Public information campaigns

Regular meetings of involved parties

Prospective registry

Wirklich hervorragende Übersicht! Andere Länder und Regionen sind hier sehr weit vorne dabei!

 


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