Zufällig bin ich auf die Pomodoro Technik gestossen. Ein “neuartiges Managementtool” für effektives Arbeiten.Der “Erfinder” ist weltweit bekannt (offensichtlich nur mir nicht), und Infos über die Technik erhalten Sie auf dieser Website.
Jeder von Ihnen wird nun sagen: Ist doch in der Notfallmedizin oder auch Intensivmedizin nicht umsetzbar. Trotzdem glaube ich, dass die Kernaussage dieses “Selbstmanagementtools” bedeutet, Unterbrechungen möglichst zu minimieren.
In der Pomodoro Technik wird vorgeschlagen, Arbeiten in “25min Häppchen” zu teilen und jeweils kurze Pausen zu machen (siehe Youtube: Handmassage ;-) …. Durch dieses disziplinierte Vorgehen, arbeitet man effizient und kann sich gleichzeitig eigene Freiräume besser ermöglichen. Es geht also um Selbstdisziplin.
Wer mehr über das Eigenmanagement wissen möchte, sollte sich, wie bereits ausgeführt, bei Peter Drucker belesen.
Gleichzeitig gibt es sicherlich einen wichtigen Faktor, der Kollegen in der Akutmedizin ständig zu schaffen macht: die Fragementierung der eigenen Arbeit bzw. die nicht-planbare Fremdsteuerung. Und hier gilt es, diese Unterbrechung durch gute Organisation im eigenen Arbeitsumfeld zu minimieren. Alles Pomodoro, oder?