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Channel: Prof. Dr. Michael Christ – Blog des DGINA e.V.
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Ist der Arzt ein Schriftsteller?

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Das ist natürlich eine komische Frage. Ich glaube, man kann sicherlich sagen, dass man von einem Arzt keine schriftstellerischen Fähigkeiten erwartet. Man erwartet aber, dass Textstücke, Bestätigungen und natürlich auch Arztbriefe grammatikalisch einwandfrei und konzise geschrieben sind. Dass sie inhaltlich natürlich auch korrekt sein müssen, versteht sich von selbst. Und dann gibt es ja noch die “Beschwerdeschreiben” und natürlich auch noch die Kommunikationen innerhalb des Kollegenkreises.Vielleicht sollten Sie sich verinnerlichen, dass jedes verfasste Schriftsstück ein “Spiegel” des eigenen ichs ist. Und so findet auch eine Beurteilung von anderen statt.

Wer wissenschaftlich aktiv sein will bzw. seine Doktorarbeit (oder sogar Habilschrift) verfassen will, für den ist es umso wichtiger, ein paar Leitsätze zu kennen, wie ein Text zu erstellen ist. Und das ist zu erlernen und eigentlich keine Hexerei.

Wie schaut es in der Realität aus? Nun …. will dazu nicht viel sagen. Vielleicht nur die kurze Bemerkung: Es gibt immer Möglichkeiten, den eigenen Stil zu verbessern.

In der “Die Zeit” war vor nicht allzu langer Zeit ein von Autoren zusammengestellte “Stilkunde” im Deutschen. Ich finde diese Artikel sehr sehr gut und auf den Punkt geschrieben. Nehmen Sie sich doch mal Zeit, Ihre eigenen Textentwürfe “laut” vorzulesen …. es hilft! Also, viel Spass dabei ;-)


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